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Platte nicht essen!

Als würden 2 Bands nicht reichen! Daryl Palumbo hat jetzt noch ein Projekt namens Cardboard City – klingt nach einer HipHop-Version von Head Automatica. Den Song „Betty Smith“ gibt’s hier. Daryl hat auch mit den Jungs von MTV gesprochen und verspricht neues Material von Head Automatica und von Glassjaw für 2006. Und zig tausend Nebenprojekte. Hier.

Die neue Powerman 5000-CD wird erstmal auf nächstes Jahr verschoben. Spider verspricht eine „unterproduzierte“ Platte, wo man auch alle Fehler & Ungenauigkeiten hört, weil die Kinderchen von heute das gar nicht mehr kennen. Unter den Songs wird einer sein, der sich „Treat me like a stranger“ nennt – cooler Titel. Spider redet hier.

Korn haben für ihre nächste Europa-Tournee den Ex-Otep-Gitarristen als Head-Ersatz, aber er soll nicht auf der Bühne stehen: „Wir sind noch nicht soweit“, sagt Jon Davis.

„Do not eat this record“, warnt mich übrigens die Mr. Oizo-Single, die ich mir auf eBay ersteigert habe. Keine Bange. Aber verdammt cool ist das Ding schon …

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Christian Genzel
Christian Genzel arbeitet als freier Autor und Filmschaffender. Sein erster Spielfilm DIE MUSE, ein Psychothriller mit Thomas Limpinsel und Henriette Müller, erschien 2011. Außerdem drehte Genzel mehrere Kurzfilme, darunter SCHLAFLOS, eine 40-minütige Liebeserklärung an die Musik mit Maximilian Simonischek und Stefan Murr, und den 2017 für den Shocking Short Award nominierten CINEMA DELL' OSCURITÀ. Derzeit arbeitet er an einer Dokumentation über den Filmemacher Howard Ziehm und produziert Bonusmaterial für Film-Neuveröffentlichungen. Christian Genzel schreibt außerdem in den Bereichen Film, TV und Musik, u.a. für die Salzburger Nachrichten, Film & TV Kamera, Ray, Celluloid, GMX, Neon Zombie und den All-Music Guide. Er leitet die Film-Podcasts Lichtspielplatz, Talking Pictures und Pixelkino und hält Vorträge zu verschiedenen Filmthemen.

    2 Comments

    1. „Flat Beat“ ist aber nur in der Kombination mit dem Video auszuhalten; Mr. Oizo alias Flat Eric (das gelbe Plüschding) groovt ordentlich mit. Zu empfehlen sind auch die alten Levis-Werbungen, wo sich Eric als Beifahrer im Auto weghaut – ansonsten ist dieser monotone Discokracher eher langweilig.

    2. Keineswegs fad! Quentin Dupieux (der hinter Mr. Oizo steckt) destilliert feinste Sounds und Klänge, die er mit Humor zusammenbastelt. Auch die B-Seiten sind fantastisch, vor allem das trippige „Monday Massacre“. Das dazugehörige Album wird sich sicherlich bald in meinem Haushalt einfinden!

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