Sobocops neues Projekt hat jetzt auch einen Titel: NUR EIN EINZIGER KUSS. Momentan bestehen Bestrebungen, den Film nach Salzburger Dogma-Regeln zu inszenieren: Für die Hauptrollen ist das Traumteam Haslecker-Genzel-Tröbinger im Gespräch, während Schwarz (a.k.a. das einzige „C“, das kein „Christian“ ist) sich um einen Song kümmern soll. Wenn dann noch Otto Neumaier zum Gasablesen in die Wohnung kommt, sind alle zufrieden. Vielleicht kann Jean-Luc noch am Set vorbeischauen und „Fuckin‘ amateurs“ murmeln.
Einstweilen weiß ich gerade nicht so genau, was ich zuerst machen soll – irgendwie steht so vieles gleichzeitig an. Skript für ALPHABET CITY verfassen? Skript für WARUM verfassen, bei dem ich als Script Consultant strenge Kritik am first draft habe walten lassen? SCHLAFLOS schneiden? Das Musikvideo für Betty und ihre Wohnung organisieren? Die philosophische Übersetzung angehen? Den Carpenter-Artikel für den Görtsch-o-maten fertigstellen? Die CD-Kritiken für die SN verzapfen? Oder vielleicht doch endlich mal meine Doktorarbeit schreiben?
Seufz. Schön, dann tun wir halt sicherheitshalber gar nichts (dann besteht auch nicht die Gefahr, daß man der falschen Sache Vorzug gibt) und hören die limpbizkit-Single „Behind Blue Eyes“, die sich ab sofort in meinem CD-Regal befindet. Jaja, habt ihr richtig gelesen. Da ist nämlich dieses coole „Just Drop Dead“ drauf, das der durstige Mann gleich nach der Britney-Spears-Affäre auf die Menschheit losgelassen hat. Schön bald muß ich mir eingestehen, daß ich mehr Limp-Bizkit-Krempel zu haben scheine als Mama Durst. Gruselig, oder?
Es gibt übrigens einen zweiten Song vom neuen Cold-Album zu hören – und zwar hier. Klingt … anders … hm. Zündet vielleicht nicht beim ersten Mal.
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