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C4 is in da house! REPRESENT!

Sobocops neues Projekt hat jetzt auch einen Titel: NUR EIN EINZIGER KUSS. Momentan bestehen Bestrebungen, den Film nach Salzburger Dogma-Regeln zu inszenieren: Für die Hauptrollen ist das Traumteam Haslecker-Genzel-Tröbinger im Gespräch, während Schwarz (a.k.a. das einzige „C“, das kein „Christian“ ist) sich um einen Song kümmern soll. Wenn dann noch Otto Neumaier zum Gasablesen in die Wohnung kommt, sind alle zufrieden. Vielleicht kann Jean-Luc noch am Set vorbeischauen und „Fuckin‘ amateurs“ murmeln.

Einstweilen weiß ich gerade nicht so genau, was ich zuerst machen soll – irgendwie steht so vieles gleichzeitig an. Skript für ALPHABET CITY verfassen? Skript für WARUM verfassen, bei dem ich als Script Consultant strenge Kritik am first draft habe walten lassen? SCHLAFLOS schneiden? Das Musikvideo für Betty und ihre Wohnung organisieren? Die philosophische Übersetzung angehen? Den Carpenter-Artikel für den Görtsch-o-maten fertigstellen? Die CD-Kritiken für die SN verzapfen? Oder vielleicht doch endlich mal meine Doktorarbeit schreiben?

Seufz. Schön, dann tun wir halt sicherheitshalber gar nichts (dann besteht auch nicht die Gefahr, daß man der falschen Sache Vorzug gibt) und hören die limpbizkit-Single „Behind Blue Eyes“, die sich ab sofort in meinem CD-Regal befindet. Jaja, habt ihr richtig gelesen. Da ist nämlich dieses coole „Just Drop Dead“ drauf, das der durstige Mann gleich nach der Britney-Spears-Affäre auf die Menschheit losgelassen hat. Schön bald muß ich mir eingestehen, daß ich mehr Limp-Bizkit-Krempel zu haben scheine als Mama Durst. Gruselig, oder?

Es gibt übrigens einen zweiten Song vom neuen Cold-Album zu hören – und zwar hier. Klingt … anders … hm. Zündet vielleicht nicht beim ersten Mal.

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Christian Genzel
Christian Genzel arbeitet als freier Autor und Filmschaffender. Sein erster Spielfilm DIE MUSE, ein Psychothriller mit Thomas Limpinsel und Henriette Müller, erschien 2011. Außerdem drehte Genzel mehrere Kurzfilme, darunter SCHLAFLOS, eine 40-minütige Liebeserklärung an die Musik mit Maximilian Simonischek und Stefan Murr, und den 2017 für den Shocking Short Award nominierten CINEMA DELL' OSCURITÀ. Derzeit arbeitet er an einer Dokumentation über den Filmemacher Howard Ziehm und produziert Bonusmaterial für Film-Neuveröffentlichungen. Christian Genzel schreibt außerdem in den Bereichen Film, TV und Musik, u.a. für die Salzburger Nachrichten, Film & TV Kamera, Ray, Celluloid, GMX, Neon Zombie und den All-Music Guide. Er leitet die Film-Podcasts Lichtspielplatz, Talking Pictures und Pixelkino und hält Vorträge zu verschiedenen Filmthemen.

    2 Comments

    1. „happens all the time“ is ein radiohit find ich. klingt nach 3 doors down. wie gesagt, griffige radioballade. „God’s song“ ist sehr fein, braucht halt a bissl. den kann ich mir akustisch sehr gut vorstellen. sehr feine gesangsmelodie, wird aber von der gitarrenwand verschluckt.

    2. „Happens all the time“ habe ich ja letztens schon beworben, „God’s Song“ ist der Neue. Klingt ja eh nicht schlecht, aber Scooter klingt so anders, und die Produktion ist ganz anders.

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