It goes me on the bizkit.

Uncategorized / 20. Juni 2005

Ich habe am Wochenende vorm Spiegel festgestellt, daß ich schon einige graue Haare habe. „Wer ärgert dich denn da so?“, wollte mein Papa wissen. Aber, blicken wir der Tatsache ins Gesicht, man wird halt nicht jünger. Wenn ich dann erstmal 30 bin, sehe ich vielleicht schon aus wie Steve Martin. Um den mitfühlenden oder hämischen Rückmeldungen aber gleich vorzubeugen, soll hier nicht unerwähnt bleiben, daß ich sehr stolz auf meine grauen Haare bin: Die habe ich mir hart erarbeitet.

So, und im Fenster nebenan beobachte ich eine eBay-Auktion: RESULTS MAY VARY von den Weichkeksen in der Bonusedition mit DVD. Jaja, Klappe auf den billigen Plätzen. Ich will’s haben, um die Sammlung zu vervollständigen. Viel werde ich eh nicht dafür zahlen. Sorge macht mir allerdings, daß der Höchstbietende (bei zwei Euro fuffzich) schon wieder User „freddurst24689“ ist. Der dürfte doch schön langsam den ganzen Scheiß zusammengekauft haben, oder?

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Christian Genzel
Christian Genzel arbeitet als freier Autor und Filmschaffender. Sein erster Spielfilm DIE MUSE, ein Psychothriller mit Thomas Limpinsel und Henriette Müller, handelte von einem Schriftsteller, der eine junge Frau entführt, weil er sie als Inspiration für sein Buch braucht. Außerdem drehte Genzel mehrere Kurzfilme, darunter SCHLAFLOS, eine 40-minütige Liebeserklärung an die Musik mit Maximilian Simonischek und Stefan Murr, und den 2017 für den Shocking Short Award nominierten CINEMA DELL' OSCURITÀ. Derzeit arbeitet er an einer Dokumentation über den Filmemacher Howard Ziehm. Christian Genzel schreibt außerdem in den Bereichen Film, TV und Musik, unter anderem für Film & TV Kamera, Celluloid, GMX, den All-Music Guide, 35 Millimeter, Neon Zombie und Salzburger Nachrichten. Er hält Vorträge zu Filmthemen und kuratierte 2014 an der Universität Salzburg eine Filmreihe zum Thema "Erster Weltkrieg".





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