In Gus Van Sants FINDING FORRESTER (bei uns FORRESTER – GEFUNDEN!) lernt ein junger Teenager aus der Bronx zufällig den legendären, komplett zurückgezogen lebenden Schriftsteller William Forrester kennen, der vor Jahrzehnten einen der größten amerikanischen Klassiker geschrieben hat und seitdem von der Welt nichts mehr wissen will. Aus einem Mentoren-Verhältnis entwickelt sich nach und nach eine ungewöhnliche Freundschaft. Der Film aus dem Jahr 2000 ist der zweitletzte Kinofilm mit Sean Connery, der als Forrester ganz ungewöhnliche und verletzliche Seiten zeigen kann.
In unserer Episode sprechen wir über die Inspirationen für die Forrester-Figur – vor allem natürlich der exzentrische J.D. Salinger -, über Literatur und den Schreibprozess, über das bemerkenswerte Ensemble (u.a. F. Murray Abraham und Anna Paquin) und den fantastischen Hauptdarsteller (Rob Brown, der als 16-jähriger den Film trägt), über das Sportelement des Films und darüber, wie die Geschichte die Klassenunterschiede in Amerika aufgreift.
Mit dabei als Interviewgast ist der Drehbuchautor des Films, Mike Rich – der die Story ohne große Erwartungen startete, bei einem Wettbewerb einreichte und sich plötzlich in der Gesellschaft diverser namhafter Talente wiederfand. Wie üblich spielen wir in der Folge mehrere Clips aus dem Gespräch – das volle Interview findet ihr in unserem Schwesternpodcast Talking Pictures.
Viel Spaß!
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Musik: Dominik Nießl (Theaterkonsole)
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