Lichtspielplatz #27 – HEAVEN’S GATE: Ein unvollkommenes Meisterwerk

Lichtspielplatz / Podcast / 5. August 2018

Über Michael Ciminos epischen Spätwestern HEAVEN’S GATE, mit dem die New-Hollywood-Ära zu Ende ging, habe ich hier auf Wilsons Dachboden schon geschrieben. Er gilt als einer der größten Flops der Filmgeschichte, der ein ganzes Studio in den Ruin trieb – und fand dann unter anderem bei den Filmfestspielen von Venedig, wo Regisseur Michael Cimino 2012 den Ehrenlöwen erhielt, seine späte Anerkennung als bemerkenswertes Kunstwerk. Zusammen mit Dr. Wily spreche ich über die Themen und Besonderheiten des Films – ebenso wie über seine Entstehungsgeschichte und Hintergründe. Das führt uns auch zu einigen Überlegungen zum Filmschaffen an sich: Was bedeutet es, wenn ein Regisseur carte blanche erhält? Wie hat sich die Filmlandschaft seitdem verändert?

Viel Spaß!

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Musik: Clark Kent
 

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Christian Genzel
Christian Genzel arbeitet als freier Autor und Filmschaffender. Sein erster Spielfilm DIE MUSE, ein Psychothriller mit Thomas Limpinsel und Henriette Müller, handelte von einem Schriftsteller, der eine junge Frau entführt, weil er sie als Inspiration für sein Buch braucht. Außerdem drehte Genzel mehrere Kurzfilme, darunter SCHLAFLOS, eine 40-minütige Liebeserklärung an die Musik mit Maximilian Simonischek und Stefan Murr, und den 2017 für den Shocking Short Award nominierten CINEMA DELL' OSCURITÀ. Derzeit arbeitet er an einer Dokumentation über den Filmemacher Howard Ziehm. Christian Genzel schreibt außerdem in den Bereichen Film, TV und Musik, unter anderem für Film & TV Kamera, Celluloid, GMX, den All-Music Guide, 35 Millimeter, Neon Zombie und Salzburger Nachrichten. Er hält Vorträge zu Filmthemen und kuratierte 2014 an der Universität Salzburg eine Filmreihe zum Thema "Erster Weltkrieg".





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