Lichtspielplatz #41 – STRANGE DAYS: Die Zukunft der Erinnerungen

Lichtspielplatz / Podcast / 5. Juli 2020

In Kathryn Bigelows Science-Fiction-Film STRANGE DAYS erlaubt es eine Technologie, die Sinneseindrücke von Menschen zu speichern und selber zu erfahren. Wir sprechen in unserer aktuellen Folge ausführlich über die Implikationen dieses Geräts und die Funktion von Erinnerungen – und besprechen, was das mit dem Kino selber zu tun hat. Wir werfen einen genauen Blick auf die aufwendigen, brillant gestalteten POV-Sequenzen der Geschichte. Außerdem ordnen wir den Film ins Schaffen von Regisseurin Bigelow und Drehbuchautor James Cameron ein und sprechen über den zeitlichen und gesellschaftlichen Kontext des Films zwischen Cyberpunk und den L.A. Riots.

Viel Spaß!

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Musik: Dominik Nießl (Theaterkonsole)

Photo: Christian Genzel






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Christian Genzel
Christian Genzel arbeitet als freier Autor und Filmschaffender. Sein erster Spielfilm DIE MUSE, ein Psychothriller mit Thomas Limpinsel und Henriette Müller, handelte von einem Schriftsteller, der eine junge Frau entführt, weil er sie als Inspiration für sein Buch braucht. Außerdem drehte Genzel mehrere Kurzfilme, darunter SCHLAFLOS, eine 40-minütige Liebeserklärung an die Musik mit Maximilian Simonischek und Stefan Murr, und den 2017 für den Shocking Short Award nominierten CINEMA DELL' OSCURITÀ. Derzeit arbeitet er an einer Dokumentation über den Filmemacher Howard Ziehm. Christian Genzel schreibt außerdem in den Bereichen Film, TV und Musik, unter anderem für Film & TV Kamera, Celluloid, GMX, den All-Music Guide, 35 Millimeter, Neon Zombie und Salzburger Nachrichten. Er hält Vorträge zu Filmthemen und kuratierte 2014 an der Universität Salzburg eine Filmreihe zum Thema "Erster Weltkrieg".





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