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[Film] Troll 2 (1990)

Nachdem wir uns die dazugehörige Doku angesehen haben (hier), ist es natürlich an der Zeit, sich eingehend dem Werk selbst zu widmen: TROLL 2, dem legendär miesen Italo-Unfug aus dem Jahr 1990, den Regisseur Claudio Fragasso unter dem Pseudonym „Drake Floyd“ inszenierte. Zum ersten Mal gesehen habe ich den unglaublichen Streifen ungefähr 1995, als er sich des Nachts ins Programm von RTL2 schlich – seinerzeit war ich der festen Überzeugung, daß sich hinter dem Regisseurspseudonym in Wahrheit Joe D’Amato bzw. Aristide Massaccesi verbarg, was mit der Qualität des Gesehenen dann auch absolut kongruent erschien. Und obwohl manche Filmlexika – wie zum Beispiel das Nachschlagewerk TERROR ON TAPE – denselben Fehler machten, fungierte D’Amato über seine Firma Filmirage doch nur als Produzent dieses Horrorfilms, beziehungsweise: Filmhorrors.

Der Spaß an TROLL 2 fängt ja gleich einmal damit an, daß der Film rein gar nichts mit TROLL zu tun hat: Er ist nur so betitelt worden, um sich an den ersteren Streifen anzuhängen. Das ist in Italien durchaus nicht unüblich – meine Güte, da gab es ja sogar einen TERMINATOR 2! – aber heiter ist der Titel dann doch, zumal im Film selbst überhaupt keine Trolle vorkommen. Nicht ein einziger. Die Kreaturen sind eigentlich Goblins, und weil diese kleine Diskrepanz selbst Splendid, dem deutschen Verleih, auffiel, werden in der Synchronfassung brav die Begriffe „Goblin“ und „Troll“ als absolut synonym verwendet. (Splendid fühlten sich vom sinnbefreiten Fortsetzungstitel ein Jahr später übrigens höchst inspiriert und brachten den vierten ATOR-Film unter dem Titel TROLL – TEIL 3 (bzw. TROLL – DAS SCHWERT DER MACHT) heraus – der dann übrigens tatsächlich von Joe D’Amato inszeniert war und, wir wollen es nicht verschweigen, Monstermasken aus TROLL 2 recycelte.)

Mit derart geballtem Hintergrundwissen gestählt begeben wir uns also nun mit der Familie Waits in den Urlaub in die Kleinstadt Nilbog (aha!), wo sie mit der Familie Presents einen Wohnungstausch arrangiert haben. Der 10jährige Sohnemann der Familie, Joshua, versucht seine Eltern aber von dem Trip abzubringen – weil ihm sein verstorbener Großvater erschienen ist und vor dem Ort gewarnt hat. Überhaupt redet Joshua viel mit dem Opa: Gleich zu Beginn erzählt der alte Mann Joshua nämlich die Gutenachtgeschichte von den bösen Goblins, die sich jederzeit in Menschengestalt zeigen können und ihren Opfern grüne Glibbernahnung verabreichen, um sie in Pflanzen zu verwandeln, die sie dann essen können.

Mama Waits ist verständlicherweise besorgt über die Visionen von Joshua, während Papa Waits eher verstimmt ist über seine Teenager-Tochter Holly, die ihre Zeit nämlich nicht nur mit Aerobic und Gewichtestemmen verbringt, sondern auch mit ihrem Freund Elliott. Dieser ist auch gerade in das Zimmer von Holly geklettert, wo sie seine hormongetriebenen Avancen aber flugs mit dem Hinweis abwehrt, daß er ja ins Badezimmer gehen und sich einen runterholen könne. Elliott hat dafür wenig Verständnis: „Willst du, daß ich mich wie’n Homo fühle?“ Nur wenig später wird klar, warum Elliott den Verdacht der Homosexualität abschütteln will: Er hat nämlich seine Freunde mitgebracht, die draußen beim Fenster warten, und wird von Holly entsprechend zurechtgewiesen, daß er lieber Zeit mit seinen Kumpels als mit ihr verbringt. In wundervoll expositorischem Dialog breitet sie ihm allerdings die Reisepläne nach Nilbog aus und lädt ihn mit auf die Reise ein – weil sie nämlich endlich nicht mehr Jungfrau sein will. Nachdem sich dieses Problem ja eigentlich durch Elliotts Angebot vor ein paar Minuten hätte beheben lassen, drängt sich der Verdacht auf, daß die bisher verabsäumte Zweisamkeit auf andere Gründe zurückzuführen ist. Dementsprechend bläut ihm Holly auch ein, daß er ohne seine Freunde mit in den Urlaub kommen soll.

Schon in diesen frühen Szenen wird deutlich, wie gekonnt diese Familie gecastet wurde. In anderen Filmen sieht man ja gerne mal sofort, daß manche Menschen einfach unmöglich miteinander verwandt sein können, aber diese hier wurden nach einem ganz präzisen Muster ausgewählt: Sie können allesamt nicht schauspielern. Oh, sie bemühen sich freilich. Mama Waits starrt mit aufgerissenen Augen ihre Mitmenschen an, was mit jeder weiteren Nahaufnahme gruseliger wirkt. Holly redet genau wie ihre Mutter steifen Schmarrn – obwohl zugegebenermaßen bei den zur Disposition stehenden Dialogen auch Hollywoods oberste A-Riege kaum glaubwürdiger gewirkt hätte. Joshua verzieht bei jedem Satz das Gesicht – ist es Anstrengung? Zweifel? Frust? Ekel? Angst? Vorahnung? Verstopfung? – während der Papa noch am besten wegkommt, was natürlich nur im Komparativ verstanden werden darf.

So fahren die Waits also Richtung Nilbog, um die im erläuternden Dialog genannten 26 Einwohner zu treffen – und nein, Elliott fährt nicht mit, weswegen Papa Waits auch gleich sauer ist (er lehnt Elliott ja komplett ab und sieht dessen Nichterscheinen als Beweis für seine Untauglichkeit, obwohl er offenbar nichts dagegen hatte, den Burschen nach kurzfristiger Anmeldung mit in den Familienurlaub zu nehmen). Mama Waits versucht mit starr aufgerissenen Augen, die Stimmung mit dem Liedchen „Row Your Boat“ zu heben, während Joshua einen Alptraum über das von der Mama verabreichte Essen hat, durch das ihm Äste aus den Fingern wachsen.

In Nilbog warten schon die Mitglieder der Familie Presents, die allesamt sehr gruselig aussehen und sich ohne ein weiteres Wort in ihren Pickup-Truck setzen, um loszufahren. Dafür wurde im Haus am Küchentisch ein Festmahl aus diversen Speisen arrangiert, an denen überall grüner Glibber hängt. Familie Waits findet das sehr lecker und will sich sogleich an den Verzehr machen – da erscheint aber der Opa, hält die Zeit an und warnt Joshua, daß er alle unbedingt davon abhalten muß, das vergiftete Essen zu futtern. Der vom Großpapa inszenierte 30-sekündige Time Freeze ist übrigens aus zweierlei Gründen interessant: Erstens mal dauert er 70 Sekunden, und zweitens sind die Familienmitglieder nicht im Bild eingefroren, sondern versuchen, sich möglichst still zu verhalten. Vielleicht ist es nur ein Streich, den sie dem jungen Joshua spielen wollen, dem natürlich vor lauter Staunen die wackelnden Maiskolben und das zitternde Wasser im Glas gar nicht auffallen.

Nun, Joshua faßt also einen Plan und klettert auf den Tisch. „Ich muß es tun“, schreit er und öffnet dann seine Hose. Nach kurzem Schnitt wird das jetzt kontaminierte Essen in die Mülltonne gekippt, und Papa Waits trägt den Sohnemann erbost auf sein Zimmer. „Gastfreundschaft! Und darauf pißt man nicht einfach! Das gehört sich nicht!“, ermahnt der Patriarch seinen Sprößling (im Original wird hier der legendäre Satz „You can’t piss on hospitality! I won’t allow it!“ geäußert). Dann fummelt er aufgebracht an seinem Gürtel herum, und Joshua kriegt Angst: „Was hast du denn vor, Daddy?“ – „Ich schnalle meinen Gürtel enger, damit ich den Hunger nicht so spüre!“ Darüber schreiben die nie etwas in diesen pädagogischen Ratgebern.

Elliott ist unterdessen auch in Nilbog angekommen – mitsamt Wohnmobil und drei Freunden, von denen man übrigens zwei nackt in einem Bett liegen sieht. Wieder erhärtet sich der Verdacht, daß da noch jemand auf ein Coming-Out vorbereitet werden sollte. Einer der Burschen, Arnold, sieht jedenfalls im nahegelegenen Wald eine mit grünem Glibber beschmierte blonde Frau vorbeilaufen, der er sogleich zur Hilfe eilt. Leider wird sie von Goblins verfolgt, und es ist wohl einmal an der Zeit, den Look der Kreaturen zu kommentieren: Sie haben starre Masken wie beim Kinderfasching, und beim Reden bewegen sich ihre Lippen nicht (dafür wird mit den Köpfen genickt). Die Klamotten sehen aus, als wären sie aus Kartoffelsäcken zusammengenäht – was eventuell daran liegen könnte, daß sie tatsächlich so entstanden sind. Es ist dies wohl auch der geeignete Zeitpunkt, darauf hinzuweisen, daß die Kostüme des Films keine Geringere als „Black Emanuelle“ Laura Gemser betreute – oh ja, die Kleidung wird hier von einer Frau überwacht, die den Großteil ihrer eigenen Filme damit verbrachte, nackt herumzulaufen.

Die Goblins werfen jedenfalls einen Speer nach Arnold – das Wurfgeschoß segelt in ungefähr 15 Meter Höhe durch die Gegend und trifft Arnold dann in der Schulter – woraufhin er sich zusammen mit der blonden Unbekannten in eine nahegelegene Kirche rettet. Dort stellt sich ihnen eine Goth-Lady namens Creedence Leonore Gielgud vor, die beim Schauspiel so viel mit den Augen rollt, daß man geneigt ist, sämtlichen anderen Darstellern Preise dafür zu verleihen, daß sie das bleiben lassen. Creedence weist darauf hin, daß es in Nilbog kein Krankenhaus gibt, und verabreicht den beiden ein dampfendes Gebräu, das Heilung verspricht. Leider schlägt Arnold durch das Gesöff im wahrsten Sinne des Wortes Wurzeln, während die Blonde zu einer grünen Götterspeise zerfällt, die dann von den Goblins aufgefressen wird. „Sie verwandelt sich!“, sagt Arnold, und: „Wieso kann ich mich nicht mehr bewegen?“ – offenbar hat dem guten Jungen niemand gesagt, daß hier gar kein Hörspiel entsteht.

Schalten wir wieder um zu Joshua, der eine merkwürdige Zeremonie in der
Stadt entdeckt, zu der offensichtlich alle 26 Einwohner erscheinen
müssen: Ein Prediger spricht zu den Anwesenden und redet von der Verdorbenheit des Fleisches. Leider wird Joshua bemerkt, weswegen ihn die Gemeinde festhält und zwangsweise mit Eiscreme füttern will. Im letzten Moment taucht Joshuas Papa auf, der sich nur ein klein wenig wundert, warum sein Sohn da von erwachsenen Männern festgehalten wird und dabei „Ich will nicht“ schreit. Viel merkwürdiger findet er aber noch, daß die Presents-Familie noch im Ort ist. Offenbar findet er aber alle Erklärungen der Dorfbewohner glaubwürdig („Unser Auto war kaputt!“, „Wir geben ihm nur Eiscreme!“) und denkt dementsprechend nicht weiter über die Sache nach.

Nur wenig später bekommt Drew, der zweite Freund aus Elliotts ganz klar heterosexuellem Verein, Hunger und macht sich ins Dorf auf. Er wird von einem Polizisten mitgenommen, der ihm ein Sandwich gibt – woraufhin Drew anfängt, grünen Schleim zu schwitzen. In einem Lebensmittelladen wird er von einem gruseligen Gesellen angestarrt, der ihm dann einen Kanister Milch verkauft – etwas anderes gibt es nämlich gar nicht in Nilbog, was auch schon Joshua und sein Papa in Erfahrung bringen mußten. Selbige Milch ist leider offenbar schon abgelaufen, weil sie schwer klumpt und unsere Helden beim Verzehr angewidert herumspucken. Vom Hunger und von der grünen Soße gezeichnet, findet Drew ebenfalls die Kirche, wo er seinen Freund Arnold als Pflanze verwandelt in einem Blumentopf sieht. In einer dramatischen Sequenz versucht er, Arnold mitsamt dem Topf aus dem Haus zu ziehen, und eventuell haben die Leute, die sich den Film zusammen mit mir angesehen haben, dabei nur deswegen gelacht, weil sie noch nie eine störrische Palme quer über den Küchenfußboden zerren mußten. Leider erwischt Creedence die beiden aber, und sie zückt die Kettensäge und kündigt Arnold an, aus ihm ein Regal bauen zu wollen.

In der Zwischenzeit hat Papa Waits seine Tochter beim Wohnmobil von Elliott aufgespürt, und er spricht böse Worte zu dem jungen Mann, den er anweist, sofort seine Freunde zurückzulassen und mit nach Hause zu kommen. Offenbar arbeitet mittlerweile die ganze Familie daran, Elliott von seiner sexuellen Orientierung zu heilen. Elliott gibt nach, und somit ist Brent, der dritte Freund, alleine im Wohnmobil. Aber das zum Glück nicht lange: Im Fernseher sieht er plötzlich Creedence zu blecherner Synthmusik antanzen. Die jetzt mit Strapsen bekleidete Hexe sagt ihm, er soll doch mal nach draußen kommen – und da steht sie tatsächlich vor ihm, zu jetzt viel lauterer blecherner Synthmusik, was eigentlich nur bedeuten kann, daß sie unter ihrem Kleid irgendwo ein Casio-Keyboard versteckt hat.

Kommen wir schön langsam mal zum Ende: Im Haus der Waits wird mittlerweile eine Feier abgehalten, zu der die 26 Einwohner des Ortes (ich nehme mir immer noch vor, mal exakt nachzuzählen) mit viel Essen angetanzt sind. Einmal mehr erscheint Opa Waits und warnt Joshua, daß er die Feierlichkeiten unterbrechen muß, bevor seine Familie etwas essen kann. Dazu rüstet er Joshua mit einem Molotov-Cocktail aus, mit dem der Junge Verwirrung stiften soll. Bevor sie aber dazu kommen, erscheint der Prediger und entreißt Joshua die Flasche – woraufhin ein geistiger Kampf zwischen Opa und dem Prediger entsteht, der darin resultiert, daß ein Blitz vom Himmel herabfährt und den Molotov-Cocktail trifft. Der Prediger verbrennt schreiend auf der Straße, und der Effekt wäre sicherlich imposanter, wenn der von hinten gefilmte Stuntman nicht sehr sichtbar weiße Schutzhandschuhe tragen würde.

Jetzt outen sich also die Goblins und belagern das Haus der Waits. Der Sherriff wirft eine Tüte mit Sandwiches vor die Haustür und meint, die Familienmitglieder könnten es sich auch ganz einfach machen. Hier kurz die Bestandteile des aufregenden Finales: Seance. Joshua in der Kirche. Magischer Stein von Stonehenge. Kampf gegen Goblins. Joshua bekämpft Strapshexe mit Wurstbrot. Opa erzählt von der Liebe. Alle Familienmitglieder fassen den magischen Stein an. Die Liebe besiegt die Goblins. Die Familie kehrt nach Hause zurück. Mama Waits wird von Goblins gefressen. Joshua schreit. Abspann. Was kann man sagen – für diesen Text gilt dasselbe wie für den Film: Man soll aufhören, wenn’s am schönsten ist.

Na schön, lassen wir uns noch zu einem Schlußgedanken hinreißen. Ist TROLL 2 der beste schlechte Film, wie uns der Titel der dazugehörigen Doku ja auch glauben lassen will? Nun, das hängt wohl von der persönlichen Präferenz ab – ich selber würde da ATOR II – DER UNBESIEGBARE locker den Vorzug geben, oder dem oben schon erwähnten TROLL – DAS SCHWERT DER MACHT, oder auch Bruno Matteis HELL OF THE LIVING DEAD. Aber dennoch reiht sich TROLL 2 problemlos in diese Reihe wirklich zum Heulen stümperhafter und gleichzeitig höchst unterhaltsamer Streifen ein. Miese Schauspieler gibt’s überall, ebenso wie miese Effekte, miese Musik, miese Dramaturgie, miese Dialoge und miese Witze – aber alles zusammen in einem Film, noch dazu in einem, dessen Handlung so absurd anmutet, der so bizarr zwischen Kindermärchen und Ekelhorror springt, und der alles zusammen letztlich so kurzweilig verpackt: Das hat schon Seltenheitswert.



Troll 2 (I 1990)
Regie: „Drake Floyd“ (= Claudio Fragasso)
Buch: „Drake Floyd“ (=Claudio Fragasso), Rossella Drudi
Kamera: Giancarlo Ferrando
Musik: Carlo Maria Cordio
Kostüm: Laura Gemser
Produktion: „Joe D’Amato“ (= Aristide Massaccesi), Brenda Norris
Darsteller: Michael Paul Stephenson, George Hardy, Margo Prey, Connie Young, Robert Ormsby, Deborah Reed, Jason Wright, Darren Ewing, Jason Steadman, David McConnell, Don Packard

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Christian Genzel
Christian Genzel arbeitet als freier Autor und Filmschaffender. Sein erster Spielfilm DIE MUSE, ein Psychothriller mit Thomas Limpinsel und Henriette Müller, erschien 2011. Außerdem drehte Genzel mehrere Kurzfilme, darunter SCHLAFLOS, eine 40-minütige Liebeserklärung an die Musik mit Maximilian Simonischek und Stefan Murr, und den 2017 für den Shocking Short Award nominierten CINEMA DELL' OSCURITÀ. Derzeit arbeitet er an einer Dokumentation über den Filmemacher Howard Ziehm und produziert Bonusmaterial für Film-Neuveröffentlichungen. Christian Genzel schreibt außerdem in den Bereichen Film, TV und Musik, u.a. für die Salzburger Nachrichten, Film & TV Kamera, Ray, Celluloid, GMX, Neon Zombie und den All-Music Guide. Er leitet die Film-Podcasts Lichtspielplatz, Talking Pictures und Pixelkino und hält Vorträge zu verschiedenen Filmthemen.

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