LostArts

Uncategorized / 2. Juni 2010

Das hier verdient einen Link: So sähe LOST als 1987er LucasArts-Adventure aus. Hier.

Man muß natürlich immer die Befehlszeile ansehen, um die Reaktion auf dem Bild einordnen zu können. „Use Ben with Electric Water“: „He ain’t standing close enough yet“. Ich liebe die Gesprächsmöglichkeiten mit Desmond („Tell me again about pressing the button“), Claires Dialekt („I don’t like liars near moiye baybay“), und auch die Invertarlisten der Figuren: Sawyer trägt „Of Mice and Men“ und einen „Letter to Mr. Sawyer“ mit sich herum; Locke hat unter anderem ein Backgammon-Set dabei. Wer immer die Serie gemacht hat, versteht sowohl etwas von LOST als auch von den LucasArts-Spielen.

Und Mann, würde ich das jetzt gerne spielen! Oder ein anderes Adventure in diesem Stil.

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Christian Genzel
Christian Genzel arbeitet als freier Autor und Filmschaffender. Sein erster Spielfilm DIE MUSE, ein Psychothriller mit Thomas Limpinsel und Henriette Müller, handelte von einem Schriftsteller, der eine junge Frau entführt, weil er sie als Inspiration für sein Buch braucht. Außerdem drehte Genzel mehrere Kurzfilme, darunter SCHLAFLOS, eine 40-minütige Liebeserklärung an die Musik mit Maximilian Simonischek und Stefan Murr, und den 2017 für den Shocking Short Award nominierten CINEMA DELL' OSCURITÀ. Derzeit arbeitet er an einer Dokumentation über den Filmemacher Howard Ziehm. Christian Genzel schreibt außerdem in den Bereichen Film, TV und Musik, unter anderem für Film & TV Kamera, Celluloid, GMX, den All-Music Guide, 35 Millimeter, Neon Zombie und Salzburger Nachrichten. Er hält Vorträge zu Filmthemen und kuratierte 2014 an der Universität Salzburg eine Filmreihe zum Thema "Erster Weltkrieg".





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