Viereckige Augen

Uncategorized / 25. Mai 2005

Das hat sicher jedermanns Mutter immer zu einem gesagt, wenn man stundenlang vor dem Computer oder vor der Glotze gesessen ist. Ich habe gestern beides kombiniert und auf einen Schlag sagenhafte 8 Folgen von 24 gesehen, damit ich endlich weiß, wie die zweite Staffel ausgeht. Mann, war das ein Trip. Und insgesamt war die zweite Staffel eigentlich besser als die erste, weil die Storyline noch viel komplexer ist, es um mehr geht und die politischen Implikationen atemberaubend sind. Aber was soll dieser blöde Cliffhanger zum Schluß? Was wollen die damit bezwecken? Daß ich mir jetzt gleich die dritte Staffel anschauen muß? Ach so.

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Christian Genzel
Christian Genzel arbeitet als freier Autor und Filmschaffender. Sein erster Spielfilm DIE MUSE, ein Psychothriller mit Thomas Limpinsel und Henriette Müller, handelte von einem Schriftsteller, der eine junge Frau entführt, weil er sie als Inspiration für sein Buch braucht. Außerdem drehte Genzel mehrere Kurzfilme, darunter SCHLAFLOS, eine 40-minütige Liebeserklärung an die Musik mit Maximilian Simonischek und Stefan Murr, und den 2017 für den Shocking Short Award nominierten CINEMA DELL' OSCURITÀ. Derzeit arbeitet er an einer Dokumentation über den Filmemacher Howard Ziehm. Christian Genzel schreibt außerdem in den Bereichen Film, TV und Musik, unter anderem für Film & TV Kamera, Celluloid, GMX, den All-Music Guide, 35 Millimeter, Neon Zombie und Salzburger Nachrichten. Er hält Vorträge zu Filmthemen und kuratierte 2014 an der Universität Salzburg eine Filmreihe zum Thema "Erster Weltkrieg".