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Mama, mein Frosch kann „Jörg“ sagen.

Gefunden im regie.de-Forum:

Jörg äußert dort neue Ambitionen: „Mein Traum wäre es, wieder mal Slapstick, so in Richtung Charlie Chaplin, Dick und Doof und so zu machen. Ich sage Euch, dieser Slapstick ist schwer zu spielen, will mal wissen, welche/r Student/in dies sich zutraut, zu machen. “ Natürlich ist er sich der Probleme eines solchen Projektes völlig bewußt: „Das Problem daran ist, dass man dies nur in der sogenannten Blue-/Green-Box Drehen kann. Schließlich muss die Athmosphäre dem Jahre 1900-1920 entsprechen. „

Von den Vorwürfen der versammelten Mannschaft, gar kein Schauspieler zu sein, zeigt sich Jörg wenig beeindruckt und nimmt den hingeworfenen Fehdehandschuh auf: „Ich werde es Euch beweisen, dass ich besser bin, als Ihr alle, in dem ich in einen 90-Minüter eine Hauptrolle spielen werde. Also wer von Euch will das Drehbuch schon mal schreiben?“

Zudem gibt sich der Künstler noch enigmatisch und weiß Überraschendes über das Forenmitglied Sir25 zu berichten: „Der Komparse Sir25 wurde mehrfach als Komparse in der Vergangenheit gesichtet. Wo der Sir25 als Komparse gesichtet wurde, dass wird Euch Sir25 erzählen.“ Unterzeichnet: Jörg, Schauspieler.

Ach ja, und einen Aufruf an uns alle, die wir Geschichten zu erzählen haben, startet er auch noch:

Filmemacher und Regisseur sucht dringend Drehbücher für Kurzfilme und Sketche für Selbstfilme, die man gut in einen Wohnzimmer oder in einen Büro spielen kann. Bedingung an die Drehbücher wäre, dass in jeden Drehbuch 2 männliche Charakteure mitwirken, die nicht gleichzeitig zusammen im Bild sind, dass jeder der Kurzfilme oder Sketche mindestens 1 Minute lang ist, aber höchstens 5 Minuten kurz ist. Natürlich erwähne ich den Drehbuchautor auf Wunsch in den Abspann der Kurzfilme und Sketche. Alle 3 Monate werde ich dann so um die 5-7 Minuten fertigen Film im Internet veröffentlichen, sollten die Kurzfilme wessentlich kürzer sein. werden bei der Veröffentlichung 3-4 Kurzfilme auf einmal veröffentlicht und dann heißt die Folge, „Am laufenden Band“ Die Drehbücher für die Kurzfilme und Sketche wie immer per Email im Anhang an mich. Auf der Titelseite des Drehbuches ist folgendes zu schreiben: „Ich erbitte Nennung meines Vornamens/Nachnamens als Drehbuchautor im Abspann des Filmes“, oder, „Ich wünsche keine Nennung meines Vornamens/Nachnamens als Drehbuchautor im Abspann des Filmes“

Dann schwingen wir uns doch endlich mal an die Tasten.

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Christian Genzel
Christian Genzel arbeitet als freier Autor und Filmschaffender. Sein erster Spielfilm DIE MUSE, ein Psychothriller mit Thomas Limpinsel und Henriette Müller, erschien 2011. Außerdem drehte Genzel mehrere Kurzfilme, darunter SCHLAFLOS, eine 40-minütige Liebeserklärung an die Musik mit Maximilian Simonischek und Stefan Murr, und den 2017 für den Shocking Short Award nominierten CINEMA DELL' OSCURITÀ. Derzeit arbeitet er an einer Dokumentation über den Filmemacher Howard Ziehm und produziert Bonusmaterial für Film-Neuveröffentlichungen. Christian Genzel schreibt außerdem in den Bereichen Film, TV und Musik, u.a. für die Salzburger Nachrichten, Film & TV Kamera, Ray, Celluloid, GMX, Neon Zombie und den All-Music Guide. Er leitet die Film-Podcasts Lichtspielplatz, Talking Pictures und Pixelkino und hält Vorträge zu verschiedenen Filmthemen.

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