Lichtspielplatz #17 – Von Lang zu Lorre: M und DER VERLORENE

Lichtspielplatz / Podcast / 6. Mai 2017

Der eine hat Filmgeschichte geschrieben, der andere wurde fast vergessen: Wir blicken in der aktuellen Lichtspielplatz-Folge auf Fritz Langs wegweisenden Krimiklassiker M – EINE STADT SUCHT EINEN MÖRDER aus dem Jahr 1931 und auf das zwanzig Jahre später entstandenene Drama DER VERLORENE von und mit M-Hauptdarsteller Peter Lorre – seine einzige Regiearbeit. Die hängen nicht nur zusammen, weil er in beiden Filmen einen Mörder spielt: Lorres Film nimmt klare Bezüge auf M und zeichnet das dunkle Nachkriegsporträt eines Mannes, der mit seiner Schuld kämpft. Wir sprechen darüber, wie beide Filme die politischen Geschehnisse in Deutschland behandeln – und welche stilistischen und thematischen Besonderheiten sie auszeichnen.

Viel Spaß!

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Der Screenshot aus M stammt von der DVD (C) 2003 Universum Film GmbH & Co. KG.






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Christian Genzel
Christian Genzel arbeitet als freier Autor und Filmschaffender. Sein erster Spielfilm DIE MUSE, ein Psychothriller mit Thomas Limpinsel und Henriette Müller, handelte von einem Schriftsteller, der eine junge Frau entführt, weil er sie als Inspiration für sein Buch braucht. Außerdem drehte Genzel mehrere Kurzfilme, darunter SCHLAFLOS, eine 40-minütige Liebeserklärung an die Musik mit Maximilian Simonischek und Stefan Murr, und den 2017 für den Shocking Short Award nominierten CINEMA DELL' OSCURITÀ. Derzeit arbeitet er an einer Dokumentation über den Filmemacher Howard Ziehm. Christian Genzel schreibt außerdem in den Bereichen Film, TV und Musik, unter anderem für Film & TV Kamera, Celluloid, GMX, den All-Music Guide, 35 Millimeter, Neon Zombie und Salzburger Nachrichten. Er hält Vorträge zu Filmthemen und kuratierte 2014 an der Universität Salzburg eine Filmreihe zum Thema "Erster Weltkrieg".





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