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Das ist wichtig! Das bedeutet etwas!

Gleich zwei unterhaltsame Träume haben mir die letzte Nacht kurzweilig gestaltet. Im ersten davon war ich zu Besuch bei Mike, meinem Produzenten, und der hatte ein riesiges 4-Stockwerk-Landhaus, das angeblich „nur 5 Minuten von Berlin entfernt“ war. Zum Haus gehörte auch ein riesiges Grundstück, mit Wald und allem drumherum. Mike hat mir dann erzählt, wie clever es war, eine Wohnung außerhalb von Berlin zu suchen, und hat mir dann außerdem von seiner Firmen-Grillparty berichtet, bei der das ganze Gelände randvoll mit Gästen war. Dann habe ich ihn gefragt, ob er den Soundtrack zu Die Muse hören will, den ich nämlich schon fix und fertig auf CD-R gebrannt im Auto hatte. Klar wollte er! Während dem Anhören hab‘ ich ihm erklärt, daß ich den Film auch schon komplett fertig im Kopf hätte, und er hat genickt und gesagt: „Super. Und was machen wir morgen?“

Der zweite Traum war um einiges bizarrer. Da saß ich nämlich in so einem siffigen Verliesraum umher und war Elisabeth Báthory. Also, ich hab‘ eigentlich gar nichts Schlimmes gemacht, aber ich wußte halt, daß ich sie bin. Jedenfalls war der ganze Raum blutbesudelt, was mich nicht so gekratzt hat. Ich hab‘ dann angefangen, Pizza zu essen. Dann hab‘ ich mir überlegt, daß ein Teller und Besteck praktisch wären, also bin ich rausgegangen und nach Hause zu meinem Dad geeilt, um das zu holen. Unterwegs ist mir dann aufgefallen, daß mich kein Mensch sehen kann – aber immer wieder ist Whoopi Goldberg als blinde Hellseherin aufgetaucht, die gemerkt hat, daß ich da war, und dann immer gesagt hat: „Diese Stimme kenne ich doch aus der Bibliothek“. Obwohl ich ja gar nichts gesagt habe. Hm. Mit Teller und Besteck bewaffnet bin ich dann auf dem Rückweg an diesem fiesen Leprechaun vorbeigelaufen, und der hat auch was gemerkt, und ich hab‘ mich gefragt, ob ich jetzt überhaupt in Ruhe meine Pizza essen kann, wo mich doch jetzt sicher der fiese Zwerg suchen wird.

Can you dig it, Sigmund?

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Christian Genzel
Christian Genzel arbeitet als freier Autor und Filmschaffender. Sein erster Spielfilm DIE MUSE, ein Psychothriller mit Thomas Limpinsel und Henriette Müller, erschien 2011. Außerdem drehte Genzel mehrere Kurzfilme, darunter SCHLAFLOS, eine 40-minütige Liebeserklärung an die Musik mit Maximilian Simonischek und Stefan Murr, und den 2017 für den Shocking Short Award nominierten CINEMA DELL' OSCURITÀ. Derzeit arbeitet er an einer Dokumentation über den Filmemacher Howard Ziehm und produziert Bonusmaterial für Film-Neuveröffentlichungen. Christian Genzel schreibt außerdem in den Bereichen Film, TV und Musik, u.a. für die Salzburger Nachrichten, Film & TV Kamera, Ray, Celluloid, GMX, Neon Zombie und den All-Music Guide. Er leitet die Film-Podcasts Lichtspielplatz, Talking Pictures und Pixelkino und hält Vorträge zu verschiedenen Filmthemen.

    1 Comment

    1. das is leicht…..ähm…..tagesreste….jaja!……und vagina! auf alle fälle, also bitte, das ist ja überdeutlich…immerhin der trieb der trieb!!!!…und zigarren…..sicher auch irgendwo…..

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